Ich habe einen Namen für meinen Blog gesucht, der mich thematisch und inhaltlich nicht festlegt
Über was möchte ich in meinem Blog eigentlich schreiben? Welche Themen beschäftigen mich, in was kenne ich mich gut aus und möchte meine Leser daran teilhaben lassen? Soll sich der Blog nur mit ein oder zwei Themen beschäftigen oder soll er viele unterschiedliche Bereiche abbilden?
Solche Fragen beschäftigten mich natürlich, als ich mich entschloss, einen Blog ins Leben zu rufen. Und ich merkte, dass ich mich gerne mit vielerlei Themen beschäftigen möchte. Und als mir das klar wurde, war ich mir sicher, dass der Name meines Blogs mir auch die Möglichkeit geben muss, viele Themen darin „unterzubringen“. Daher wählte ich diesen Namen 🙂
So kann ich in meinem Blog über ernste und traurige Dinge schreiben, über persönliche Erfahrungen, wissenschaftliche Studien und über leichte und lustige Sachen – all dies lässt sich in meinem Blog „Rundum zufrieden“ verwirklichen.
Ich wollte einen Namen für meinen Blog, der positiv klingt
Es war mir wichtig, einen Namen für meinen Blog zu finden, der positiv klingt, mit dem man etwas Schönes assoziiert. Weil ich mit dem Blog etwas schaffen möchte, was meine Leser persönlich weiterbringt, erfreut, nützliche Infos für sie bereit hält und auch kurzweilige Zerstreuung bietet. Und das ist doch etwas Schönes, oder? Daher habe ich mich für den Namen „Rundum zufrieden“ entschieden.
Ich wollte einen Namen, der einen erstrebenswerten Zustand beschreibt
Jetzt erklärt sich, dass der Name meines Blogs mich nicht thematisch einschränken und positive Assoziationen wecken soll, aber warum habe ich nun diesen Namen gewählt? Es hat ziemlich lange gedauert, bis ich mich für „Rundum zufrieden“ entschieden habe. Vor der Entscheidung stand natürlich langes googeln, ob es diese oder jene Namens-Idee denn schon gibt. Irgendwann habe ich das recherchieren sein lassen und mich gefragt, was mich an einem Blog-Namen anspricht: mir wurde klar, dass ich einen Namen schön fände, der einen erstrebenswerten Zustand beschreibt.
Das Resultat ist daher „Rundum zufrieden“, da ich diesen Zustand sehr erstrebenswert finde. Warum dann nicht „glücklich“ zufrieden? Vielleicht weil ich skeptisch bin, dass man lange in einem glücklichen Zustand verbleibt. Wann ist man denn schon richtig glücklich? Und wie lange hält dieser Zustand an, im Alltag, mit Stress und Problemchen?
Zufrieden kann man sich aber auch fühlen, wenn nicht alles im Leben, im Beruf, in der Liebe und in der Gesundheit perfekt und gut ist. Zufriedenheit ist für mich ein Zustand, der sozusagen trotz Alltagssorgen und trotzenden Kindern bestehen bleiben kann. Ein realistisches Grundgefühl, verbunden mit der Fähigkeit, sich von Alltagswidrigkeiten und Sorgen nicht total aus dem Tritt bringen zu lassen. Vielleicht, weil man gelernt hat, auch in stressigen Zeiten gut für sich zu sorgen oder zumindest weiß, dass das eine gute Idee wäre 😉
Nun habe ich meinen Blog nicht einfach nur „Zufrieden“ genannt, sondern bewusst das Wörtchen „Rundum“ vorangestellt. Dieses kleine Wörtchen ist durchaus wichtig für mich. Weil ich Zufriedenheit in ganz unterschiedlichen Situationen und Bereichen erlebe. Und ich es schön finde, wenn man in (fast) all diesen Bereichen eine Zufriedenheit verspürt – im Beruf, in der Freizeit, in der Partnerschaft und mit Freunden und natürlich mit sich selbst, mit seinem Körper und seiner Seele.